Fontanapark
1998 hatte das städtische Gartenbauamt in Zusammenarbeit mit dem Büro Hager AG ein Parkpflegewerk für die gesamte Anlage erarbeitet. Anhand dessen konnten die unterschiedlichen Gartenbereiche wieder in die originalen Abmessungen und Proportionen zurückgeführt werden.
Gegen Norden und Süden wird der Garten mit verputzten Natursteinmauern aus der Barockzeit begrenzt, entlang der stark befahrenen Grabenstrasse bildet ein transparenter Zaun auf einer niedrigen Sockelmauer den Abschluss.
Der für die Anlage prägende Mammutbaum konnte erhalten werden. Als Reminiszenz an die ehemaligen Gärten des Stadtgrabens wurden neue Staudenbeete mit attraktiven, wechselnden Staudenpflanzungen angelegt, die «Graben-Gärten». Der innere barocke Garten mit seiner alten Blutbuche ist als intime, ruhige Oase mit einem sonnigen Blumenparterre im Zentrum konzipiert. Anstelle der Orangerie wird er durch eine begehbare Eibenlaube von den «Graben-Gärten» und dem belebten Strassenraum abgegrenzt. (PW)
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