Expo 64
Die Expo 64 stand im Spannungsfeld zwischen traditionellen Werten der Geistigen Landesverteidigung und dem Aufbruch der Moderne. Als Gelände für die erste Landesausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein grosses Grundstück in Lausanne in der Nähe des Sees gewählt.
Die Herausforderung, den Aussenraum der Ausstellung zu gestalten nahmen gemeinsam Willi Neukom, Walter Brugger und Walter Bischoff an. Für die Vorbereitung installierten sie zusammen ein Büro, Brugger und Bischoff stellten Mitarbeitende ihrer Büros zur Verfügung. In das fast baumlose Areal pflanzten sie Grossbäume – hauptsächlich Pappeln aus dem Wallis – und gaben ihm eine freiräumliche Struktur.
Die Planung und Durchführung der Expo 64 fiel mit dem Bau des Schweizer Nationalstrassennetzes zusammen. Insbesondere das Büro von Walter Bischoff konnte sich bei der Begrünung der grossen Infrastrukturen einen Namen machen und schuf damit ein neues Betätigungsfeld für die Landschaftsarchitektur in der Schweiz. (ME/SVS)
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