Zellwegerpark
Bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts war der heutige Zellwegerpark ein abgeschlossenes Industrieareal am Rand des Städtchens Uster. Im Laufe der Jahrzehnte kam es einer Insel gleich in der stetig wachsenden Stadt zu liegen, dessen Grünräume zwischen den ehemaligen Fabrikbauten sich zu wertvollen Biotopen verdichteten.
Heute ist das Gelände beliebter Wohn- und Arbeitsort mit grünem Zentrum. Gehölzgruppen prägen den heutigen Park genauso wie das System aus Weihern und Kanälen der ehemaligen Spinnerei. Schmale Wege führen durch das Dickicht zu einer Hand voll Kunstwerken – dem «Cube» von Sol Le Witt oder dem Moosfelsen von Fischli/Weiss. Tadashi Kawamatas «Drift Sculpture» überspannt einen der ehemaligen Fabrikteiche, dessen lauschige Ufer zum Verweilen einladen. Nicht weit vom Zellwegerpark liegt der Stadtpark, der ebenfalls um einen ehemaligen Fabrikweiher entstand. (mo)
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