Gartenhof des Kollegienhauses Uni Basel
Das Gebäude zeichnet sich durch die Kombination des «Neuen Bauens» und der Repräsentation und Bedeutsamkeit institutioneller Bauten aus. Zusammen mit dem Vesalianum bildet das als Randbebauung gehaltene Kollegienhaus einen grosszügigen Gartenhof.
Dieser wurde von Engeler in drei Ebenen unterteilt. Von der obersten Ebene führt eine Treppe zum in Naturstein gehaltenen Platz der untersten Ebene mit einem ebenerdigen, rechteckigen Wasserbassin.
Angrenzend eröffnet sich die grosse Wiesenfläche, welche das Zentrum der Anlage bildet. Sie wird auf zwei Seiten von einer grosszügigen, geschwungenen Pflanzrabatte eingefasst. Die mittlere Ebene bildet eine Terrasse, die den zur damaligen Zeit propagierten Unterricht im Freien erlaubte. Der befestigte Platz wird durch Naturstein-Mäuerchen gefasst, welche Ausbuchtungen formulierten, um zwei grosse, bestehende Platanen zu erhalten. Die Fläche wird durch zwei niedrig bepflanzte Rabatten strukturiert und führt über einen breiten, zweistufigen Abgang auf die unterste Ebene. (EM/SVS)
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