Die BSLA GV beschliesst wesentliche Neuerungen
An seiner Generalversammlung vom 20. Mai 2022 stellte der BSLA wichtige Weichen für die Zukunft. Die Mitglieder verabschiedeten ein neues Mitgliedschaftsmodell, wählten zwei neue Vorstandsmitglieder, freuten sich über gesunde Finanzen, wurden über einen ganzen Strauss von Aktivitäten orientiert und besuchten spannende Projekte in St Gallen.
Offener, attraktiver, transparenter und effizienter will der Berufsverband der Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten mit dem neuen Mitgliedschaftsmodell 2023 werden, welches die GV im Grundsatz verabschiedet hat. Die sattsam bekannte Frage «was bringt mir die Mitgliedschaft?» soll der Vergangenheit angehören. Die Gründe – und diese gehen weit über einen klar strukturierten Leistungskatalog hinaus – sollen auf der Hand liegen und leicht verständlich kommuniziert werden. Die neue geschaffene Firmenmitgliedschaft sorgt für klare Verhältnisse und bietet spezifische, bedürfnisorientierte Dienstleistungen.
Auch für die Einzelmitglieder wird der BSLA attraktiver. Finanzielle Hürden werden abgebaut und die dreijährige Karenzfrist nach Studienabschluss wird abgeschafft. Wer ein berufsbefähigendes Diplom im Sack hat, ist auch befähigt, dem Berufsverband beizutreten; eigentlich nicht mehr als logisch. Die studentische Mitgliedschaft wird gratis. Vielleicht nicht matchentscheidend für die Firmenmitgliedschaft, aber doch eine wesentliche Vereinfachung ist die neue Beitragserhebung, basierend auf der AHV-Jahreslohnsumme.
Wandel auch im Vorstand. Joachim Wartner, der sich in seiner langen Vorstandskariere v.a. für die Landschaftsplanung eingesetzt hat und Kassenwartin Daniela Bächli haben den Vorstand verlassen. Neu gewählt wurden Sandra Kieschnik, Mitinhaberin des Büros DUO Architectes paysagistes / Landschaftsarchitekten in Lausanne und Bern sowie Friederike Meinhardt, Projektleiterin in der Abteilung Stadtraum der Dienstelle Städtebau & Architektur des Kantons Basel-Stadt.
Letzte Neuigkeit: Das Ostschweizer OK der Generalversammlung hat sich mit ihrem Organisationstalent definitiv für höhere Aufgaben empfohlen.